RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4: BSG-Gamewinner entscheidet dramatisches WNBL-Finale

Ludwigsburg schlägt MTV mit 70:69 | Emanga-Noupoué entscheidend

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In Berlin: Basketball-Leckerbissen im Doppelpack!

Alles an einem Tag: Weltmeister gegen Asiens Nr. 1 | DBB-Damen gegen Nigeria

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Weltmeister testet in Hamburg

Am 13. Juli 2024 in der Barclays Arena gegen die Niederlande

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News

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Lehrreiche Coach Clinic im Rahmen des TOP4

Mit knapp 150 Teilnehmer:innen fand am vergangenen Wochenende im Rahmen des RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4 eine weitere Coach Clinic statt. Unter der Moderation von Klaus-Günther Mewes und der Unterstützung des ALBA Berlin Demoteam referierten Martin Schiller und Marco Ramondino. Den Auftakt in die zweitätige Clinic machte Ramondino mit seinem Vortrag zum Thema „Transition Defense: Principles and Drills“. Schiller knüpfte dort mit seinen Ausführungen zu „Offensive Spacing Principles DBB U20“ an. Nach der Mittagpause beendete eine Podiumsdiskussion mit beiden Referenten sowie Michael Schwartz von der FIBA Europe den ersten theoretischen Block. Im Anschluss satnden die JBBL- und NBBL-Halbfinalpartien auf dem Programm. Am folgenden Sonntag startete Schiller mit dem Programmpunkt „Offensive Drill Work DBB U20“. Nach ihm übernahm Ramondino und nahm Bezug auf „Defending off-ball Screens“. Wie bereits am Vortag, ging es für die Teilnehmer danach in die Sömmeringhalle, wo die Finalbegegnungen des TOP4 stattfanden.

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DBB-Damen: Spanische Meisterschaft und WNBA Start

Nach dem Gewinn der Supercopa und der Copa de la Reina entschied Marie Gülich mit Valencia BC auch das Finale der spanische Liga Femenina Endesa für sich. In den beiden Begegnungen mit Perfumerias Avenida setzte man sich deutlich durch. Im Hinspiel gewann man mit 67:48. Im Rückspiel zu Hause war es ein 61:44. Im Schnitt stand Gülich 22 Minuten auf dem Court und erzielte 7,5 Punkte und vier Rebounds. Zuvor besiegte Valencia im Halbfinale Zaragoza, bei dem bis vor Kurzem noch Leonie Fiebich in Aktion war. Diese startet nach ihrem zweiten Jahr als MVP der spanischen Liga nun ihr WNBA-Abenteuer bei New York Liberty. Beim Finalisten der Vorsaison hat auch Nyara Sabally ihren Rosterplatz sicher. Knapp 2.500 km westlich steht ihre Schwester Satou Sabally vor ihrer fünften Saison in der obersten amerikanischen Frauenbasketballliga. In der vergangenen Spielzeit wurde die 26-Jährige neben der Allstar-Nominierung auch mit dem Most-Improved-Player-Award ausgezeichnet. Aufgrund ihrer Operation an der Schulter wird Satou den Saisonstart allerdings verpassen. Spielplan (dt. Zeit): 15. Mai 2024, 02.00 Uhr: Chicago Sky @ Dallas Wings 16. Mai 2024, 01.00 Uhr: New York Liberty @ Indiana Fever Foto: DBB/ Edu Candel/FEB

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RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4: JBBL- und NBBL-Champions ermittelt

Die beiden Champions in der JBBL und in der NBBL stehen fest. Die Baskets Juniors Oldenburg holten sich den Titel in der JBBL, während die Young RASTA Dragons in der NBBL triumphierten. Hier die beiden Spielberichte: Oldenburg holt sich die JBBL-Krone Die Baskets Juniors Oldenburg sind neuer Deutscher U16-Meister der Jugend Basketball Bundesliga (JBBL). Im Finale des RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4 besiegten die Oldenburger den amtierenden Champion ALBA BERLIN mit 74:72 (18:17, 18:21, 29:14, 9:20). Topscorer bei den Baskets Juniors war Djordje Klaric mit 28 Punkten, für Berlin kann Anton Kemmer auf 19 Zähler. Mit hoher Intensität starteten beide Teams in der prächtig gefüllten Berliner Sömmeringhalle in die Partie. Djordje Klaric, beim gestrigen Halbfinalsieg gegen Ludwigsburg mit 23 Punkten erfolgreich, traf direkt seine ersten Dreier (3:2, 2. Minute). Die Bedeutung der Partie ging aber auch nicht am „Rookie of the year“ vorbei, wie kurz darauf zwei einfache Turnover bewiesen. Oldenburg baute über das ganze Feld Druck auf, ALBA versuchte den Ball zu Topscorer Anton Kemmer zu bringen – erfolgreich (5:6, 4.). Die Nervosität war jedoch auch beim Titelverteidiger zu spüren, wie ein frühes Unsportliches Foul von Wiktor Szczesko bewies (7.). Die Referees griffen konsequnt durch und ahndeten (wie auch schon gestern im Halbfinale) ein Flopping-Versuch von Klaric (10.). Mit einer knappen 18:17-Führung für Oldenburg ging es in die erste Viertelpause. Dass das Finale ein Duell auf Augenhöhe sein würde, bestätigt sich im zweiten Abschnitt. Yanu Slingerland, mit 27 Punkten gestriger Topscorer der Oldenburger im Halbfinale, verwandelt zwei Freiwürfe zur 27:21-Führung (14.), auf der Gegenseite traf Jona Drücke gleich drei Boni „ohne Knochen“ zum 27:24-Anschluss. Der Meister war jetzt in Fahrt: Dreier Slim Surén, Dreier Bruno Felling, Offensivfoul Oldenburg – plötzlich war ALBA mit 34:29 vorne (17.). Berlin hatte zudem Klaric gut im Griff, der sich gegen ALBAs Defense schwer tat – trotz 15 Punkten in der ersten Halbzeit (Wurfquote 29 Prozent). Dennoch: Die Baskets blieben dran, galt es doch, die eigene Cinderella-Story – von der Relegation ins TOP4 – mit dem Titel zu krönen. Und deshalb ging Berlin mit Anton Kemmer (12 Punkte in Halbzeit eins) nur mit einer knappen 38:36-Führung in die Halbzeitpause. Hochkonzentriert kamen beide Mannschaften aus der Kabine, das Energieelevel auf dem Court war unvermindert hoch. Oldenburg war in dieser Phase vor allem aus der Distanz treffsicher: Klaric von Downtown zum 39:39 (21.), Slingerland für drei zum 46:41 (23). Und weil das so gut klappte, wiederholte das Duo das noch mal: Dreier Klaric, Dreier Slingerland, 52:43 Oldenburg (25.). Wenn man aber eins aus dem gestrigen Halbfinale gelernt haben dürfte: Unterschätze niemals das Herz eines Champions! ALBA hatte gegen Ulm einen 24-Punkte-Halbzeitrückstand aufgeholt, deswegen sollten sich die Baskets Juniors trotz ihrer 65:52-Führung vor dem Schlussviertel, die Djordje Klaric mit einem Dreier mit der Schlusssirene des dritten Viertels sicherstellte, nicht zu sicher gewesen sein… ALBA zog noch einmal seine defensiven Daumenschrauben und setzte Oldenburg permanent unter Druck – zu Lasten früher Mannschaftsfouls (fünf nach drei Minuten), zu Gunsten ihrer Aufholjagd, die spätestens mit Kemmers Dreier zum 63:68 (33.) begann, Früchte zu tragen. Das vierte Foul von Klaric sechs Minuten vor dem Ende trugen auch nicht zu Begeisterungsstürmen auf der Oldenburger Bank bei; der Go-to-Guy der Baskets musste zur Sicherheit auf die Bank. Von dort musste er mit ansehen, wie ALBA zwei Dreier durch Fin Borczanowski und Sebastian Christancho zum 70:70 einnetzte (36.). Die Schlussphase war dann ein echter Hitchcock: Slingerland traf zwei Freiwürfe zum 72:70, Drücke antwortete ebenfalls von der Linie (72:72, 40.). Im nächsten Angriff kam der Ball zu Oldenburgs Big Man Bruno Walz, der das Leder elf Sekunden vor dem Ende ins Netz legte. Zweimal hatten die Albatrosse danach durch Felling und Philipp Hölsken die Chance, mindestens auszugleichen, doch der letzte Wurf des bis-dato-Meisters wollte nicht fallen: Die Baskets Juniors Oldenburg sind neuer JBBL-Meister. PM: NBBL gGmbH / JF Fotos: Florian Ullrich Young RASTA Dragons triumphieren in der NBBL Die YOUNG RASTA DRAGONS sind Deutscher Meister in der Altersklasse U19. Der Vizemeister der vergangenen beiden Jahre bezwang im Finale des RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4 die Baskets Juniors Oldenburg mit 89:54 (19:13, 28:11, 18:16, 24:14). Es ist die erste NBBL-Meisterschaft der Niedersachsen bei ihrer fünften TOP4-Teilnahme. Bester Scorer der Jungdrachen waren Joshua Bonga und Karl Bühner mit jeweils 16 Punkten, sechs Drachen punkteten zweistellig. Für Oldenburg kamen Simon Kohlhoff und Leander Nzume auf je zehn Punkte. „Our year“ steht auf den T-Shirts der Young Dragons, und das Team von Headcoach Harm-Ubbo Horst ließ in den ersten Minuten des NBBL-Endspiels keinen Zweifel daran, dass es das Jahr der Drachen werden soll. Joshua Bonga traf im ersten Angriff einen Dreier, Johann Grünloh legte am Brett nach, und Jack Kayil bediente Grünloh per Alley-Oop – 7:0 nach 78 gespielten Sekunden. Der Lokalrivale aus Oldenburg sah sich früh gezwungen, eine Auszeit zu nehmen, um den Schwung des Vizemeisters zu bremsen. Der verließ sich aber nicht nur auf sein Talent in der Offensive, sondern ließ dem Underdog mit erstickender Defense kaum Luft zum atmen. 12:3 hieß es nach sechs Minuten, ehe Johann Hellwig mit einem Dreier für ein Oldenburger Lebenszeichen sorgte (12:6, 6.). Das entpuppte sich als Weckruf für die Baskets, die fortan ihren zu großen Respekt vor dem Vizemeister ablegten und selbstbewusster mitspielten. Beim Stand von 19:13 ging es in die erste Viertelpause. Jack Kayil, RASTAs dominanter Spielmacher, eröffnete das zweite Viertel (in der mit rund 2.000 Zuschauern erneut prachtvoll gefüllten Sömmeringhalle) mit einem Dreier zum 22:13 (12.). Die Rückkehr von Big Man Grünloh aufs Feld machte sich direkt bemerkbar, mit seiner körprlichen Präsenz veränderte er die Statik des Oldenburger Angriffsspiels. Vorne zog der BBL-Spieler einiges an Aufmerksamkeit auf sich, was Raum für seine Mitspieler eröffnet – zum Beispiel für ein weiteres spektakuläres Alley-Oop von Kayil auf Linus Trettin, der mit Dunk zum 29:16 abschloss. Langsam, aber sicher baute RASTA seine Führung kontinuierlich aus, Marko Petric erhöhte an der Freiwurflinie auf 37:19 (17.). Simon Kohlhoff punktete anschließend für die Oldenburger (37:21), doch war das in dieser Phase nicht mehr als ein Strohfeuer. RASTa dominierte und führte – dank eines Fastbreak-Dunk von Kayil – zur Halbzeit mit 47:24. Auch nach dem Seitenwechsel hatten die Jungdrachen noch nicht genug: Acht schnelle Punkte zum Beginn. Der zweiten Halbzeit, darunter ein Baseline-Dunk des auffälligen Linus Trettin, erhöhten die Führung auf 55:24 (23.). Ein Dreier von Kohlhoff sorgte für das 57:27 (24.) – Hoffnung auf ein Comeback nährte das freilich nicht. Zu dominant waren die YOUNG RASTA DRAGONS, die die volle Tiefe ihres Kaders nutzten und keine Müdigkeit nach ihrem harten Halbfinalsieg gegen den FC Bayern München am Vortag zu verspüren schienen. Oldenburg hingegen merkte man den harten Fight gegen Ludwigsburg an, es hatte sein Pulver im Semifinale verschossen. Vor dem Schlussviertel hieß es 65:40 für RASTA. Wenn eines die Stärke der Oldenburger in der aktuellen Saison war, dann niemals aufzugeben. Das taten sie auch angesichts des großen Rückstands im Finale nicht, sondern warfen auch im letzten Abschnitt ihre gesamt Kampfkraft in die Waagschale. Di Entscheidung war zu diesem Zeitpunkt freilich längst gefallen, fünf Minuten vor der Schlusssirene hieß es 78:48. RASTA-Headcoach Horst nutzte die Gelegenheit, um seine Leistungsträger nacheinander vom Feld zu holen und ihnen den Sonderapplaus der mitgereisten RASTA-Anhänger zu gönnn. Am Ende eines einseitigen Finales hieß es 89:54 für die YOUNG RASTA DRAGONS, die damit ihre erste NBBL-Meisterschaft feiern konnten. PM: NBBL gGmbH / JF Fotos: Florian Ullrich

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RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4: BSG-Gamewinner entscheidet dramatisches WNBL-Finale

Im WNBL-Finale des RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4 standen sich die BSG Basket Ludwigsburg und der MTV München gegenüber. Während Ludwigsburg sich am Freitag gegen die Metropolitain Girls durchsetzte, schlug der MTV den SC Rist Wedel im zweiten Halbfinale. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit gelang es dem MTV sich im dritten Viertel abzusetzen. Ludwigsburg blieb aber in Schlagdistanz und komplettierte nach Chloé Emanga-Noupoués Gamewinner das Comeback zum 70:69 (16:14, 24:23, 12:19, 18:13). Dreier fällt nur auf einer Seite Den besseren Start erwischten die Ludwigsburgerinnen, die nach Chloé Emanga-Noupoués Freiwürfen mit 8:2 vorne lagen. Marisa Köhler antwortete per Dreier. München gelang es in der Frühphase aber noch nicht in Transition zu kommen, worüber man das Halbfinale gegen Wedel entscheiden konnte. Bei der BSG funktionierte vor allem das Guard-Center-Zusammenspiel von Emanga-Noupoué und Lola Stamenkovic. Letztere behauptete sich in der Zone und finishte zum 14:10 (6.). Mittlerweile lagen beide Teams aber auf Augenhöhe. München, bei denen der Dreier noch überhaupt nicht fallen wollte (1/9), blieb über die Freiwurflinie in Schlagdistanz (16:14, 10.). Unverändertes Bild auch zu Beginn des zweiten Viertels. Beide Mannschaften bearbeiteten sich mit vollem Einsatz. Ludwigsburg verteidigte die knappe Führung und war defensiv mit zwei Blocks in wenigen Sekunden zur Stelle (24:22, 14.). Der große Vorteil der BSG blieb der Dreier. Sowohl Sophia Krull als auch Katara Lischka trafen nacheinander von downtown und zwangen MTV-Coach Doris Schuck zur Auszeit (30:24). Ludwigsburg blieb weiterhin am Drücker und zog nach Sophie Schusters Layup auf 37:29 davon (18.). München fand im Gegenzug die richtige Reaktion und zog das Tempo im Fastbreak an. Emilia Kargl verkürzte mit ihrem Jumper auf 37:34. Dramatisches Ende Im dritten Viertel taten sich beide Kontrahenten enorm schwer ihre Würfe zu verwehrten. München durchbrach die Punkteflaute als erstes und ging nach Julia Reicherts Dreier mit 43:44 in Führung. Ludwigsburg tat sich offensiv enorm schwer und hatte mit wachsender Spielzeit mehr und mehr das Nachsehen beim Rebound. Reichert erhöhte in der Schlussphase auf 48:54, ehe Emanga-Noupoué dringend benötigte Zähler auf das BSG-Konto verbuchte. Selbige setzte mit einem 4:0-Lauf den Schlusspunkt der ersten 30 Minuten und brachte Ludwigsburg zurück auf Kurs (52:56). München weiterhin den Tick wacher und in der Zone nur schwer zu stoppen. Bei der BSG lief Emanga-Noupoué heiß und stemmte sich gegen die drohende Niederlage. Ihr Anspiel auf Lilith Maitra beendete den nächsten 4:0-Lauf, mit dem Ludwigsburg wieder Anschluss hatte (58:61, 33.). München schaffte es aber die Aufholjagd der BSG schnell wieder im Keim zu ersticken und setzte sich erneut ab. Ludwigsburg bemüht die Gegner von den Brettern fern zu halten, hatte sein Händchen von draußen komplett verloren (64:69, 38.). Trotzdem gelang es dem MTV nicht die Partie in sicheres Fahrwasser zu bringen. Lischka sorgte mit ihren vier Punkten in Folge für den Zwischenstand von 68:69. In der Schlussminute sicherte Lischka den Ballbesitz mit einem Offensivrebound. Nach Emanga-Noupoués Layup blieben dem MTV acht Sekunden, um die Partie abermals zu drehen. Der Gamewinner blieb allerdings aus und Ludwigsburg krönte sich zum WNBL-Champion 23/24. Die Awards der WNBL-Saison 23/24: MVP: Clara Bielefeld (Metropolitain Girls) Rookie of the Year (Roland Geggus Award): Mia Wiegand (TG Main Sharks Würzburg) Coach of the Year: Jan-Christian Both (SC Rist Wedel) TOP4-MVP: Chloé Emanga-Noupoué (BSG Basket Ludwigsburg) Für BSG Basket Ludwigsburg spielten: Sophie Schuster (9 PTS), Destiny Obi (0), Sophia Krull (9), Lilith Maitra (7), Chloé Emanga-Noupoué (20), Lucie Zentgraf (6), Selin Cakmak (dnp), Katara Lischka (7), Paula Armbrust (2), Lola Stamenkovic (10). Für MTV München spielten: Marisa Köhler (3), Helena Englisch (17), Julia Reichert (18), Nathalie Schauermann (5), Emma-Fee Stockinger (10), Ajla Helvida (4), Lia Buchmann (dnp), Lea Osusky (dnp), Veronika Kargl (dnp), Emilia Kargl (12).

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RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4: München ringt Wedel nieder

Die zweite Halbfinalbegegnung zwischen dem MTV München und dem SC Rist Wedel bot ein echtes Spektakel. Schlussendlich hatten die Münchenerinnen aber den längeren Atem und zogen mit einem 85:79 (33:21, 16:21, 17:21, 19:16) ins Finale ein. Dort kommt es am Sonntag zu einem Südgipfel mit der BSG Basket Ludwigsburg. Münchenerinnen drücken aufs Tempo In einer munteren Anfangsphase kamen beide Teams in Transition zu ihren ersten Punkten. Lisa Hoffmanns And-One sorgte nach drei Minuten für den Zwischenstand von 9:9. Nach der ersten Auszeit drückte der MTV merklich aufs Gaspedal und zog nach jedem Fehlwurf des SC mit Vollspeed Richtung Korb (12:9, 4.). Die Turnover sorgten beim Team aus Schleswig-Holstein für weitere Sorgenfalten. München nutzte diese eiskalt aus und zog nach einem unsportlichen Foul an Helena Englisch auf 23:12 davon. Antonia Laabs antwortete für Wedel mit zwei Dreiern und brachte wieder Lebens ins Offensivspiel des SC (23:18). Defensiv blieb Wedel aber ohne Zugriff und konnte die Tempogegenstöße des MTV nicht aufhalten (31:18, 9.). Da Wedel aus dem Zweierbereich fast kaum stattfand, suchten die Risterinnen vermehrt den Wurf von draußen. Bislang aber nur mit mäßigem Erfolg (37:24). Aber auch der MTV musste in der Folge dem hohen Tempo des ersten Viertels Tribut zollen und wirkte, wenn im Fastbreak gestoppt, ratlos im Halbfeld. Luise Linke trieb die Aufholjagd des SC weiter an und schickte den MTV nach einem 5:0-Lauf in die Timeout (39:34, 16.). München gelang es Wedel in der Folge wieder besser in Griff zu kriegen und drohte sich abermals einen komfortablen Vorsprung zu erspielen ehe Antonia Laabs Wedel mit ihrem fünften Dreier auf sieben Punkte ranbrachte (49:42). Laabs fängt Feuer Zu Beginn der zweiten Hälfte mühten sich beide Mannschaften. Nicht abkühlen wollte Laabs, die Wedel mit ihrem sechsten Dreier im Alleingang auf Kurs hielt (52:49). Trotz der Münchener Antwort wirkte Wedel bissiger und traf erst durch Luise Linke und danach erneut durch Laabs zwei Dreier zum Ausgleich (55:55). Es entwickelte sich ein mit unter wilder Schlagabtausch. Während der MTV innerhalb der Zone zu seinen Aktionen kam, feuerte Laabs weiterhin aus allen Lagen (62:60, 28.). Zunächst hielt München aber die knappe Führung, hatte aber viel von seinem offensiven Output einbüßen müssen. Hoffmann setzte den Schlusspunkt im dritten Viertel und läutete damit das letzte Viertel ein (66:63). München nach dem Dreier von Emilia Kargl mit einem 7:2-Start. Doch Wedel kämpfte sich wieder und wieder in die Partie zurück und blieb dem MTV dicht auf den Versen (73:71, 35.). Die Intensität nahm minütlich zu, was zunächst München für sich zu nutzen wusste und auf 78:71 stellte. Die Antwort des SC lautete wieder Laabs die mit zwei weiteren Dreiern Wedel im Spiel hielt. In der Schlussminute galt es für Wedel einen Vier-Punkte-Rückstand aufzuholen (82:78). Laabs und Englisch trafen jeweils einen Freiwurf und schickten die Partie in eine Auszeit (83:79). Wedel verpasste in der Folge weitere Freiwürfe und wurde dafür auf der Gegenseite eiskalt bestraft (85:79). Den finale Dreier von Laabs, der ihren 26. markierte, fand sein Ziel nicht. Für MTV München spielten: Marisa Köhler (15 PTS), Helena Englisch (13), Julia Reichert (19), Nathalie Schauermann (16), Emma-Fee Stockinger (4), Ajla Helvida (2), Lia Buchmann (dnp), Lea Osusky (2), Veronika Kargl (dnp), Emilia Kargl (14) Für SC Rist Wedel spielten: Verena Hahn (2), Helene Ehmer (0), Lotta Linke (8), Antonia Laabs (36), Arina Babaieva (0), Lisa Hoffmann (14), Luise Linke (16), Paula Sattelkau (dnp), Arwen Röhrl (dnp), Noa Severin (2), Amelie Kreutzfeld (1), Fee Knie (dnp)

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RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4: Ludwigsburg stürmt ins Finale

Im ersten Halbfinale des RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4 standen sich die Metropolitain Girls und die BSG Basket Ludwigsburg gegenüber. Nach einer bislang makellosen Saison schieden die Metropolitain Girls mit 63:69 (12:19, 17:13, 13:16, 21:21) aus. Für die BSG geht es mit dem Sieg ins Finale am Sonntag gegen den MTV München oder den SC Rist Wedel. Ludwigsburg gibt Ton an Ludwigsburg mit dem besseren Start und nach dem Dreier von Lucie Zentgraf mit 2:5 in Führung (3.). Die Metropolitain Girls brauchten einen Moment um die ersten Akzente zu setzen. Dann fand aber Clara Bielefeld Maite Batur mit einem schönen Outlet-Pass und diese verkürzte auf 4:6. Während Ludwigsburg den zweiten seiner bis dato fünf Dreier versenkte, suchte Metropolitain den Weg in die Zone (6:10, 7.). Chloé Emanga-Noupoué legte mit ihrem Drive nach und stellte auf 8:12. Selbige hatte nun Oberwasser und wandelte den eigenen Block in Transitionpunkte um (10:15). Auch in der Schlussphase des ersten Viertels setzte sich Ludwigsburgs dominante Performance fort. Mit einem 10:19 aus Sicht der Metropolitain Girls ging es in die erste Viertelpause. Über einen 4:0-Lauf blieb die BSG auf dem Gaspedal und setzte sich kurzzeitig auf über zehn Punkte ab (12:23). Die 8:0-Antwort von den Metropol Girls folgte aber postwendend und zwang Thomas Stöckle nach drei Minuten zur Auszeit. Diese zeigte Wirkung und Ludwigsburg nutzte seine Tempovorteile um in Korbnähe abzuschließen. Lilith Maitra baute die Führung auf 22:28 aus. Im Gegenzug haderten die Metropol Girls Probleme beim Finish und hatten nach knapp 16 Minuten nur ein Drittel ihrer Würfe verwandeln können. Angeführt von Bielefeld, gelang es den Metropol Girls den Rückstand aber noch auf drei Punkte zu verkürzen (29:32, 20.). Fehlender Punch Lucie Keune eröffnete die zweite Halbzeit mit zwei erfolgreichen Dreiern und brachte die Metropol Girls in Schlagdistanz (35:37). Ludwigsburg agierte nun aus einer Zonenverteidigung und setzte sich nach Punkten von Center-Spielerin Lola Stamenkovic auf 35:41 ab (25.). Die Metropol Girls taten sich in der Folge enorm schwer gegen die Zone der BSG und blieben bis auf Keunes Distanztreffer kalt von draußen. Auf der anderen Seite wirbelte Emanga-Noupoué munter weiter und ließ die Führung auf über zehn Punkte wachsen (37:48). Sophia Müllers Dreier zum Ende des dritten Viertel war enorm wichtig, um nicht komplett abreißen zu lassen. Sophia Krull konterte diesen aber im ersten Spielzug des Schlussabschnitts zum 42:52. Auch in den Folgeminuten krankte das Spiel der Metropolitain Girls an zu viel Statik und fehlender Bewegung abseits des Balles. Ludwigsburg hingegen wirkte entschlossener und komplettierte nach Maitras Punkten den 7:0-Lauf (42:55, 33.). Metropolitain versuchte es in der Folge mit einer Ganzfeldpresse, die auch zunächst fruchtete und einen auf 50:57 ranbrachte. Ludwigsburg, die die Kontrolle über das Spiel bislang immer wiederfinden konnten, wirkte offensiv zum ersten Mal verunsichert. Genau in die Phase trafen Keune und Bielefeld ihre Dreier und blieben beim Stand von 56:63 auf Tuchfühlung (38.). Der Schlussakkord gehörte aber den Ludwigsburgerinnen, die über die immer häufiger gesuchte Stamenkovic Lösungen Inside fanden (59:68). Für die Metropolitain Girls spielten: Anna Springenberg (dnp), Lucie Keune (20 PTS), Maite Batur (11), Lana Schlegel (dnp), Adna Halibasic (7), Sophie Hüllmann (0), Sophia Müller (9), Isabelle Schneeweis (dnp), Antonia Köller (2), Clara Bielefeld (14), Sofia Fedina (0) Für die BSG Basket Ludwigsburg spielten: Sophie Schuster (8), Destiny Obi (0), Sophia Krull (3), Lilith Maitra (10), Chloé Emanga-Noupoué (17), Lucie Zentgraf (10), Selin Cakmak (dnp), Katara Lischka (2), Paula Armbrust (0), Lola Stamenkovic (19)  

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3×3-Teams für OQT in Debrecen/HUN nominiert

3×3-Disziplinchef Matthias Weber hat in Zusammenarbeit mit den 3×3-Disziplintrainern die beiden deutschen Kader für das Olympische 3×3-Qualifikationsturnier in Debrecen/Ungarn (Spiele vom 16. bis 19. Mai 2024) nominiert. Dort treten jeweils 16 Teams an, jeweils die besten drei davon erhalten die letzten noch zu vergebenden Olympia-Tickets. 3×3-Kader DBB-Damen – Svenja Brunckhorst (Team Bundeswehr) – Sonja Greinacher (Team Bundeswehr) – Marie Reichert (Turn Klubb zu Hannover) – Luana Rodefeld (Team Bundeswehr) Auf Abruf – Ama Degbeon (Düsseldorf LFDY6) – Laura Zolper (Herner TC) Das Team wird betreut von 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman, Athletiktrainer Tayfun Saritas und Physiotherapeutin Nicole Vogel. Alle Infos, Ergebnisse, Stats, Stream, Fotos etc. zum OQT 2024 in Debrecen/HUN 3×3-Kader DBB-Herren – Denzel Agyeman (Turn Klubb zu Hannover/St.Pauli 3×3) – Linus Beikame (Turn Klubb zu Hannover/St.Pauli 3×3) – Leon Fertig (Düsseldorf LFDY) – Fabian Giessmann (Turn Klubb zu Hannover/St.Pauli 3×3) Auf Abruf – Niklas Kropp (Düsseldorf LFDY) – Miles Osei (Turn Klubb zu Hannover/St.Pauli 3×3) Das Team wird betreut von 3×3-Disziplintrainer Robert Birkenhagen, Athletiktrainer Tayfun Saritas und Physiotherapeut Jens Wockenfoth. Beide Teams werden begleitet von DBB-Sportdirektor Peter Radegast, 3×3-Disziplinchef Matthias Weber und Aleyna Demirel (Medien).

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NBBL sucht neuen Meister | JBBL-Teams auf Augenhöhe

Der Höhepunkt der NBBL- und JBBL-Saison naht: Am kommenden Wochenende (10. bis 12. Mai 2024) steigt das RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4, wo in der Sporthalle Charlottenburg neben dem neuen Champion in der WNBL die Deutschen Meister in den männlichen Altersklassen U19 und U16 gesucht werden. Schon  jetzt steht fest, dass es in der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL, U19) einen neuen Titelträger geben wird: ALBA BERLIN, Meister in den Jahren 2023 und 2022, scheiterte im Halbfinale am letztjährigen Vizemeister YOUNG RASTA DRAGONS. Die Niedersachsen hatten zuvor stets gegen die Albatrosse verloren und haben nun das große Ziel, den NBBL-Titel, vor Augen. Die nächste große Bewährungsprobe ist für sie schon das Halbfinale gegen den zweiten Turnierfavoriten, den FC Bayern Basketball. Der dreimalige NBBL-Meister hat mit Ivan Kharchenkov ein Ausnahmetalent in seinen Reihen, das in dieser Saison für die Bayern-Profis schon Erfahrung in der EuroLeague sammeln konnte. RASTA hingegen könnte auf die Dienste seines 18-jährigen Centers Johann Grünloh zurückgreifen, der in dieser Saison in Vechta den Durchbruch zum Erstligaspieler geschafft hat. Das zweite NBBL-Halbfinale bestreiten die Baskets Juniors Oldenburg und die Porsche BBA Ludwigsburg, die beide doppelten Grund zum Feiern haben: Zum einen gelang ihnen jeweils die erstmalige Qualifikation am TOP4, zum anderen sind beide Klubs auch mit ihren JBBL-Teams bei der Endrunde in Berlin vertreten. Apropos Berlin: Was der U19 von ALBA nicht vergönnt sein wird, kann die U16-Mannschaft der Albatrosse schaffen – nämlich den Titel zu verteidigen. Die Hauptstädter gewannen 2023 die JBBL-Meisterschaft und wollen nun im Halbfinale gegen ratiopharm ulm erneut den Sprung ins Finale schaffen. Das zweite Semifinale bestreiten – analog zur NBBL – die Nachwuchsteams aus Oldenburg und Ludwigsburg. Die Niedersachsen haben mit Djordje Klaric den besten Spieler der JBBL-Hauptrunde in ihren Reihen. Weitere Infos auf der NBBL/JBBL-Website Fotos von Epke Kruthaup (RASTA NBBL), Djordje Klaric (Oldenburg) und Ivan Kharchenkov (FC Bayern Basketball). Der Zeitplan:  Samstag, 11.05.24 11:00 Uhr, JBBL Halbfinale 1 Baskets Juniors Oldenburg : Porsche BBA Ludwigsburg Samstag, 11.05.24 14:00 Uhr, JBBL Halbfinale 2 ALBA BERLIN : ratiopharm ulm Samstag, 11.05.24 16:30 Uhr, NBBL Halbfinale 1 YOUNG RASTA DRAGONS : FC Bayern München Samstag, 11.05.24 19:00 Uhr, NBBL Halbfinale 2 Baskets Juniors Oldenburg : Porsche BBA Ludwigsburg Sonntag, 12.05.24 11:00 Uhr, JBBL Finale 14:00 Uhr WNBL Finale 17:00 Uhr NBBL Finale

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